in der Alternativmedizin: Praktische Tipps und Tricks
Naturheilmittel, Nahrungsergänzung & Superfoods
Was zählt zu den Naturheilmitteln?
Wissensdatenbank über die besten Superfoods und Naturheilmittel
Viele Hausmittel basieren auf alten überlieferten Heilmitteln aus der Natur. Chemische Mittel versprechen zwar unter Umständen eine schnelle Heilung, sind aber ebenso gefürchtet wegen ihrer Nebenwirkungen. Präventiv, unterstützend und heilsam gewinnen Naturheilmittel an immer größerer Bedeutung.
Seltene teils unbekannte Pflanzen erobern mit ihren positiven Wirkungen den medizinischen Markt und damit die Öffentlichkeit. Sie treten sowohl als Nahrungsergänzungsmittel als auch als Alternativmedizin in Erscheinung.



Bekannte Naturheilkunde
- Phytotherapie: Einsatz von Pflanzenwirkstoffen,
- Hydrotherapie: Wasseranwendung, Wärme, Kälte,
- Balneotherapie: Heilquellen, Heilgase, Heilerde,
- Bewegungstherapie,
- Ernährungstherapie: gesunde Kost, angepasste Diät,
- Ordnungstherapie: innere und äußere Lebensordnung, Gesundheit von
Körper, Geist und Seele als Einheit.

Seit geraumer Zeit wird an Universitäten der Bereich Rehabilitation,
Physikalische Medizin und Naturheilverfahren als klinischer Ausbildungsabschnitt
gelehrt.
Alternativmedizinisch werden auch hinzugezählt:
- Homöopathie,
- Aromatherapie,
- Bach-Blütentherapie,
- Traditionelle Chinesische Medizin,
- Traditionelle thailändische Medizin,
- Ayurvedische Medizin,
- Anthroposophische Medizin u. a.
Vorteile der Naturheilmittel
Der größte Vorteil ist die Nebenwirkung, die entweder gar nicht oder nur
gering vorkommt, vorausgesetzt, sie werden in der richtigen Dosierung
eingesetzt. Jede Übertreibung ist auch hier schädlich. Des Weiteren kosten sie
fast nichts, da sie in der Natur ständig präsent sind. Naturheilmittel aus
fernen Ländern können in Apotheken, Drogerien oder Onlineshops gekauft werden.
Sie unterstützen bei der Heilung und Gesunderhaltung des Organismus, beugen
Krankheiten vor und stärken das Immunsystem.
Naturheilmittel: Pflanze (Phytotherapie), Tier
Man nennt die Phytotherapie auch Kräutermedizin. Sie zählt zu den ältesten
medizinischen Therapien. Grundlage ist die Heilpflanzenkunde, die
Heilpflanzenkunde auf Inhaltsstoffe und deren therapeutische Wirkung erforscht.
Es kommen ganze Pflanzen und deren Teile zum Einsatz, aber keine isolierten
Einzelstoffe. Sie werden frisch oder als Aufguss, Auskochung, Tee, Saft,
Tinktur, Extrakt, Pulver, Öl etc. verwendet. Die Inhaltsstoffe unterliegen den
natürlichen Umgebungen an Klima, Standort und Erntezeitpunkt. Die Phytotherapie
basiert auf Erfahrungswerten, überlieferten Wissen und Traditionen und teilweise
auf traditioneller Medizin.

Zur Phytotherapie zählt u.a
- Anis,
- Arnika,
- Artischocke,
- Augentrost,
- Beinwell,
- Zistrose,
- Efeu,
- Eibisch,
- Eukalyptus,
- Johanniskraut,
- Mariendistel,
- Pfefferminze,
- Ringelblume,
- Sägepalme,
- Salbei,
- Weidenrinde
- Zwiebel u. a.
Als Pflanzenteile finden Verwendung:
- Flohsamen,
- Rosskastaniensamen u. a.
Pflanzliche Produkte sind zum Beispiel:
- Nachtkerzenöl,
- Schwarzkümmelöl.
Für die Anwendung bei Tieren mit Naturheilmittel gilt beispielsweise der
Einsatz von Blutegel oder Ameisen.
Aber auch anderen Naturheilmittel wie Fieberkraut, Ingwer, Knoblauch, Baldrian oder Schöllkraut werden intensive Wirkungen nachgesagt.
Andere Schriften verweisen auf Aktivkohle, Brennnessel,
Granatapfel, Jiaogulan, Aloe Vera, CBD, Gingko, Grapefruitkernextrakt,
Citrullin, Glucosamin, Heilerde, Kieselgur, Echinacea, Himalayasalz, Fenchel,
Hyaluronsäure oder Kolloidales Silber. In Ölform werden Algenöl, Cannabisöl,
Jojobaöl, Fischöl, Lachsöl, CBD Öl, Lavendelöl, Avocado Öl, Kokosöl, Bärlauch
Öl, Kurkumaöl, Magnesiumöl u. a. angeboten.
Aus den Heilpflanzen werden aufgrund deren Inhaltsstoffe und Wirkung
Medizinpräparate und Drogen hergestellt, die den gesetzlichen Bestimmungen
entsprechen müssen. Man verwendet dafür die verschiedensten Teile der Pflanzen.
- Cortex (Rinde): Chinarinde, Eichenrinde, Faulbaumrinde, Seifenrinde,
Weidenrinde, Zimtrinde, - Harz: vom afrikanischen Weihrauch,
- Flos (Blüte): Lindenblüte, Kamillenblüte, Heublumen, Holunderblüte,
Cannabisblüten, - Folium (Blätter): Erdbeerblatt, Spitzwegerich, Salbei,
- Fructus (Früchte): Kümmel, Fenchel, Hagebutte,
- Herba (Kraut): Brennnessel, Tausendgüldekraut, Wermut, Zinnkraut,
- Radix (Wurzeln): Baldrianwurzel, Gelber Enzian, Ginseng, Yacon-Knolle,
- Rhizoma (Wurzelstock): Ingwer, Nieswurz, Veilchenwurzel,
- Semen (Samen): Kürbiskern, Leinsamen, Muskatnuss, Senfsamen.
Zahlreiche Arneistoffe werden direkt aus den Pflanzen hergestellt.
Naturheilmittel: Wasser (Hydrotherapie)
Naturheilmittel: Heilquelle etc. (Balneotherapie)
Naturheilmittel: Ernährungstherapie
Die Ernährung wird genutzt, um Krankheiten vorzubeugen, zu heilen oder zu
lindern. Man unterscheidet Ernährungstherapie für gesunde und kranke Menschen.
Für gesunde Personen wird Ernährungstherapie als Naturheilmittel als optimale
Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen verstanden. Die klinische Ernährung
wird auf erkrankte Personen angewendet. Präventiv oder therapeutisch soll die
Lebensqualität erhalten und verbessert, die Genesung gefördert und die Leistung
gesteigert werden. Dabei wird das ernährungsbedingte Risikoprofil bezüglich
Übergewicht, Untergewicht oder Mangelernährung zugrunde gelegt.
Naturheilmittel: Bewegungstherapie
Vom Fachtherapeuten werden verordnete Bewegungen geplant und eingesetzt,
kontrolliert und mit dem Patienten allein oder aber in einer Therapiegruppe
eingesetzt. Dazu gehören Krankengymnastik, Heilgymnastik und präventive
Maßnahmen. Darunter fallen auch die Physiotherapie und der Rehabilitationssport.
Es ist erwiesen, dass sich körperliche Aktivitäten positiv auf Rehabilitationen
und medizinische Therapie auswirken.
Naturheilmittel: Ordnungstherapie
Naturheilmittel: Traditionelle Chinesische Medizin
Naturheilmittel: Homöopathie
Naturheilmittel: Aromatherapie
Naturheilmittel: Bach-Blütentherapie
Naturheilmittel: Öle
Pflanzliche Öle sind als Naturheilmittel nicht nur für die Zubereitung von
Speisen gut geeignet, sie entfalten auch für Haut und Haare eine positive
Wirkung. Sie sind als Lotions, Cremes und Naturheilmittel ein Allrounder. Die
Düfte sind erfrischend und belebend. Andere wiederum wie das Fischöl sind für
die Sehkraft von Bedeutung sowie für die Herz- und Hirnfunktion. Auch aus Tannennadeln, Traubenkernen oder Wurzeln können aromatische Öle gewonnen werden.
Öle können als Naturheilmittel innerlich und äußerlich angewendet werden. Die
wichtigsten Öle sind Schwarzkümmelöl, MCT Öl, CBD Öl, Hanföl oder Manuka Öl.
Eine ganze Anzahl der vielfältigsten Öle sind für die unterschiedlichsten
Wirkungen verantwortlich.
Einige davon sind das Algenöl, Aprikosenöl, Arganöl, Avocado Öl, Bärlauchöl, Cannabisöl, Cannbidiol Öl, CBD Öl, CBG Öl, Erdnussöl, Fenchelöl, Fischöl, Grantapfelkernöl, Hanföl, Johanniskrautöl, Jojobaöl, Kaktusfeigenöl, Karottenöl, Kokosöl, Kurkumaöl, Kürbiskernöl, Lachsöl, Lavendelöl, Mandelöl,
Magnesium Öl, MCT Öl, Moringa Öl, Nachtkerzenöl u. a.
Naturheilmittel: Pilze
Der Ursprung der Mykotherapie liegt im alten China. Die Pilzheilkunde geht
auf die TCM zurück. Heilpilze und Vitalpilze wurden für die Gesundheit der
Menschen angewandt.
Sie sind eine gute Wahl in der Alternativmedizin und
entfalten ihre positive Wirkung bei Allergien, Einschränkungen im Bewegungsapparat, Krebs, Diabetes sowie bei Erkrankungen des Herzens und des Herzmuskels.
Heilpilze werden therapeutisch und prophylaktisch eingesetzt.
Bekannte Vitalpilze und Heilpilze als Naturheilmittel sind der Shiitake-Pilz,
Chaga Pilze, Cordyceps Pilze, Hericium Pilze, Maitake Pilze und Zunderschwamm
Pilze