Cannabis: Wirkung, Studien, Anwendung & Legalität

von m.justus
Cannabis

Die Heilpflanze Cannabis und seine Verwendung in der Medizin

Der lateinische Begriff Cannabis bezeichnet die Hanfpflanze. Es gibt verschiedene Hanfgewächse mit mehr als 60 unterschiedlichen Wirkstoffen. Die für die psychischen Veränderungen hauptverantwortliche Substanz ist das Tetrahydrocannabinol, kurz THC. Es ist allerdings nicht in allen Hanfpflanzen enthalten. Die bekanntesten Produkte unter den Namen Marihuana oder Haschisch sind in unserer Gesellschaft als Droge und Rauschmittel bekannt. Cannabis ist die meist konsumierte Droge in Deutschland. Seit 2017 ist Cannabis legal als Arzneimittel zugelassen, um unterstützend bei schweren Krankheitsbildern Linderung zu verschaffen.

Informationen zur Hanfpflanze(Cannabis)

Es gibt über Hundert verschiedene Cannabispflanzen mit unterschiedlichen Eigenschaften, Größen, Wachstum und Wirkstoffen. Auch der THC-Gehalt in den einzelnen Gewächsen großen Schwankungen unterlegen. Die vielfältigen Arten erreichen eine Höhe zwischen 60cm und 8m. Die Cannabispflanzen kennzeichnen die gezackten Ränder der fingerförmigen Pflanzenblätter. Die Hanfpflanzen bestehen aus Blüten, Blättern, einem faserartigen Stiel und Samen.

Es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Zur Gewinnung des Wirkstoffes THC werden die Blüten der weiblichen Cannabispflanze benötigt.

Geschichte des Cannabis

Bereits 2800 v.Chr. verfassten chinesische Schreiber medizinische Texte über die Hanfpflanze. Marihuana wurde als Heilmittel bei Malaria, Rheuma und vielen anderen Krankheiten benutzt.

Über Indien gelangte das Cannabis nach Europa und in die übrige Welt. Der griechische Schriftsteller Herodot erwähnte Hanf im Zusammenhang mit der Herstellung von Textilien, die aus den Fasern der Cannabispflanze gewonnen wurden. Der Arzt Plinius der Ältere beschreibt das Cannabis als schmerzlindert, und Pedanios berichtet über die Wirksamkeit der Samen des Cannabis gegen Otitis media. Es diente außerdem vom Mittelalter bis zur Neuzeit zur Linderung bei Geburtsschmerzen.

Ohne Marihuana wäre die Herstellung von Waffen im Mittelalter, deren Sehnen aus den Fasern des Cannabis bestanden, undenkbar gewesen. Gutenberg druckte seine berühmte Bibel 1455 auf Hanfpapier.

In der Gegenwart werden die Produkte von Cannabis hauptsächlich in speziellen wirtschaftlichen Bereichen, als Futtermittel für Tiere, in der Naturheilkunde und der pharmazeutischen Industrie verwendet.

Die Inhaltsstoffe von Cannabis

Cannabis besteht aus über 500 Inhaltsstoffen. Dazu zählen unter anderem:

  • Cannabinoide
  • Proteine
  • Aminosäuren
  • Ätherische Öle, wie Terpene
  • Zucker
  • Alkohol
  • Flavonoide
  • Vitamine
  • Hydrocarbone
  • Aldehyde
  • Fettsäuren

Bereits die ätherischen Öle umfassen über 120 Inhaltsstoffe.

Die Wirkung von Cannabis

Für die medizinische und therapeutische Verwendung spielen die Cannabinoide eine vordringliche Rolle. In Marihuana kommen mehr als 100 Cannabinoide vor. Die wichtigsten sind THC und CBD(Cannabidiol).
Es gehört zu der Gruppe der psychoaktiven Cannabinoiden. In der Cannabispflanze kommt es als THC-Säure vor, die durch UV-Strahlung und Wärme zum eigentlichen THC umgewandelt wird. THC ist in hoher Konzentration im Cannabis der Indica- und Sativa-Pflanze enthalten.

Es interagiert mit den CB1 und CB2 Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems im menschlichen Organismus. Diese Rezeptoren befinden sich im gesamten Körper, wie im gastrointestinalen Immun- und zentralen Nervensystem, der Wirbelsäule und der Lunge. Nimmt der Mensch THC auf, legen sich die Inhaltsstoffe an die Rezeptoren und entfalten ihre Wirkung.

Die Eigenschaften von THC:

  • psychoaktiv
  • beruhigend
  • schmerzlindernd
  • euphorisch
  • muskelrelaxierend
  • antiepileptisch
  • appetitanregend
  • senkt den Augeninnendruck
  • erweitert die Bronchien
  • hemmt Übelkeit
  • fiebersenkend

Im Gegensatz zu THC hat CBD keine Auswirkungen auf die Psyche. In der richtigen Zusammensetzung(THC kleiner als 0,3%) unterliegt es keiner Betäubungsmittelpflicht. CBD kommt im oberen Teil und in den Blüten des Cannabis vor. Es findet sich im Cannabis hauptsächlich als Carbonsäure. Durch Wärmezufuhr wird es zu CBD umgewandelt und in der medizinischen Therapie eingesetzt.

Der Wirkungsmechanismus konnte in klinischen Studien noch nicht komplett nachvollzogen werden. Allerdings wurden viele positive Eigenschaften anhand von Tierversuchen und menschlichen Probanden festgestellt.

So wirkt CBD:

  • antiseptisch
  • schmerzlindernd ( Hier wird gerne auch das CBD Öl eingesetzt auch bekannt als CBD Tropfen)
  • antidepressiv
  • antibakteriell
  • angstmindernd
  • senkt den Augeninnendruck
  • bekämpft Übelkeit

Zudem wurde festgestellt, dass die in CBD enthaltenen Inhaltsstoffe das Teilen von Krebszellen hemmt, und dadurch dem Tumorwachstum entgegen wirkt. Bei Forschungsarbeiten eines britischen Unternehmens wurde die muskelentspannende Eigenschaft zur Therapie von Epilepsie bei Kindern, insbesondere dem Dravet-Syndrom, festgestellt.

THC und CBD ergänzen sich als Kombinationspräparat optimal, da CBD die negativen Eigenschaften des THC vermindert.

Zudem kann der Körper eigene Cannabinoide produzieren. Zu ihnen gehören Anandamid, 2-Arachidonylglycerol und Arachidonylethanolamid. Sie sind Neurotransmitter und wirken auf das Endocannabinoid-System.

Cannabis Arzt

Die Herstellung von Cannabis als medizinisches Heilmittel

Die Voraussetzung, zur Verarbeitung des Marihuana zu einem medizinischen Produkt, ist der kontrollierte Anbau. Das in Indoor-Anlagen gepflanzte Cannabis unterliegt strengen Qualitätskontrollen. Regelmäßige Labor-Analysen und hohe Sicherheitsstandards, sorgen für die Reinheit und richtige Konsistenz, bei der medizinischen Produktion.

Der Anbau im Gewächshaus garantiert eine stabile Temperatur, die konstante Luftfeuchtigkeit und Luftzirkulation, eine gleichbleibende Bodenqualität und genügend Licht. Damit ist ein optimales Wachstum der Pflanze gewährleistet. Das Anpflanzen der Klone bis zur ausgereiften Mutterpflanze dauert etwa 3 – 4 Monate. Die Blüten und Blätter werden per Hand geerntet und bei 25 Grad getrocknet.

Bei der anschließenden, unter hohen Druck stattfindenden(überkritischen), Co2-Extraktion wird das Cannabis durch Erhitzung auf 100-150 Grad zerkleinert. Die noch inaktiven Cannabinoide werden unter Wärmezufuhr in aktive Wirkstoffe umgewandelt. Das überkritische CO2 pumpt die Extrakte in eine spezielle Kammer, und teilt es in die verschiedenen Einzelstoffe, wie THC, CBD usw. Im letzten Arbeitsschritt wird das CO2 durch Absenken des Druckes von den Extrakten getrennt. Die gewonnenen Substanzen werden mit einem Lösungsmittel versetzt, erhitzt und durch Tiefkühlung von Schmutzstoffen, wie Wachs getrennt und gereinigt.

Drogen aus Marihuana

Marihuana wird aus dem weiblichen Cannabis gewonnen. Auf den Drüsenhaaren der Blüten finden sich hohe Mengen an THC, CBD und anderer Cannabinoid-Stoffen. Die Farbnuancen von Marihuana können grün, braun, weiß oder lila aufweisen.

Haschisch wird aus Blättern und Blüten des Marihuana gewonnen. Seine Farbe kann von grau-braun bis schwarz variieren.

Medizinische Anwendungsgebiete von Cannabis und seinen Extrakten

Durch Studien und Erfahrungsberichte von Patienten kann Marihuana in vielen medizinischen Bereichen eingesetzt werden.

  • Übelkeit und Erbrechen
    Neuere Studien haben ergeben, dass Cannabis als Kombinationspräparat mit anderen antiemetischen Medikamenten gute Wirkung zeigt.
    Es wird eingesetzt um Symptome bei der Chemotherapie, AIDS und Hepatitis zu lindern.
  • Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme
    Bereits bei einer Dosierung von 5mg Cannabis pro Tag führte es zu einer Gewichtszunahme bei den Patienten. Erkrankte mit Morbus Alzheimer und AIDS konnten ihr Körpergewicht stabilisieren.
  • Spastik
    Bei Krankheiten wie Multipler Sklerose, Gehirnschäden und Querschnittslähmungen nahm Cannabis positiven Einfluss auf Symptome, wie:
      • Schmerzen
      • Parästhesien
      • Zittern und Ataxie
      • bessere Kontrolle über die Blasenfunktion
  • Störungen des Bewegungsapparates
    Bei der Therapie mit Cannabis konnten beim Tourette-Syndrom, bei Dystonien, tardiven Dyskinesien teilweise große Erfolge erzielt werden, die bis zur völligen Kontrolle der Symptome reichten.
  • Schmerzlinderung durch Cannabis
    Die große schmerzlindernden Eigenschaften von Cannabis sind eindeutig durch medizinische Studien belegt.
    Es ist indiziert bei:
      • neuropathischen Schmerzen bei multipler Sklerose
      • Arm-Plexus-Schäden
      • HIV
      • chronisches Rheuma
      • Schmerzen bei Krebserkrankungen
      • Kopfschmerzen
      • Menstruationsbeschwerden
      • Colitis ulcerosa und Morbus Crohn
      • Neuralgien

Cannabis dient auch als Kombinationspräparat bei der Therapie mit Opiaten.

  • Cannabis senkt den Augeninnendruck
    THC Dosen von 10-20mg pro Tag senkt den Augeninnendruck bis zu 25-30%, manchmal bis zu 50%, und erzielte sehr gute Erfolge in der Glaukom-Therapie.
  • Cannabis und seine antiepileptische Eigenschaft
    In experimentellen Untersuchungen wurde die antiepileptische Wirkung von Cannabis nachgewiesen. Bei Patienten mit generalisierter Epilepsie, insbesondere bei Kindern mit dem Dravet-Syndrom, wird THC verstärkt eingesetzt. In der Geschichte zählt die Verwendung von Cannabis zur Behandlung von Epilepsie zu den ältesten Überlieferungen.
  • Cannabis zur Therapie von Asthma Bronchiale
    Mit einer Dosierung von 15mg THC in Akutstadien sind dieselben bronchienerweiternden Effekte, wie bei Salbutamol und Isoprenalin beobachtet worden.
  • Einsatz von Cannabis in der Psychiatrie
    Cannabis wird in der Psychiatrie als Ausstiegsmedikament verwendet. Es dient zur Verminderung von Entzugssymptomen bei Benzodiazepin-, Opiat- und Alkoholabhängigkeit. Bei anderen psychischen Erkrankungen, wie Depressionen, Angststörungen und vieles andere mehr, konnten noch keine konkreten Entscheidungen durch klinische Studien über den Einsatz von Cannabis getroffen werden.
  • Cannabis beeinflusst das Immunsystem positiv
    Bei einer Vielzahl von Autoimmunerkrankungen, wie Colitis ulcerosa oder Arthritis, wirkt Cannabis nicht nur schmerzlindernd, sondern auch entzündungshemmend. Patienten benötigten weniger steroidale Antiphlogistika.

Zudem kann Cannabis bei einer Vielzahl von anderen Krankheitsbildern, Linderung verschaffen und Symptome heilen.

Zu diesen zählen:

  • Singultus
  • Juckreiz bei Lebererkrankungen
  • Tinnitus
  • ADS
  • Hypertonie

Kontraindikationen zur Einnahme von Marihuana

Cannabis darf nicht eingenommen werden:

  • bei Allergie gegen Cannabis-Extrakte und Bestandteile im Arzneimittel
  • bei psychotischen Krankheitsbildern, wie Schizophrenie
  • bei Schwangeren und stillenden Müttern
  • bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
  • Patienten mit Epilepsie
    Patienten mit schweren Herzerkrankungen, wie Angina Pectoris
  • Patienten mit früherer Drogen- oder Suchtmittelabhängigkeit

Bei Kindern und Jugendlichen ist die Verordnung von Cannabis sorgfältig abzuwägen.

Bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Medikamenten ist dies dem behandelnden Arzt mit zuteilen, um unangenehme und gesundheitsgefährdende Wechselwirkungen zu vermeiden.

Nebenwirkungen von Cannabis

Wie jedes Medikament, kann auch Cannabis bestimmte Risiken mit sich bringen, wie:

  • Mundtrockenheit mit Veränderung des Geschmackssinns
  • Mundschmerzen durch Schleimhautveränderungen und Mundaphten
  • gerötete Augen
  • Schläfrigkeit und Schwindel
  • Herzrasen und Hypotonie
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Verstopfung oder Durchfall
  • vermehrtes Hungergefühl oder Appetitlosigkeit
  • Lungenschäden
  • psychische Komplikationen, wie Halluzinationen, Panik und Paranoia
  • Gedächtnisstörungen oder
  • Konzentrationsschwäche
  • Trunkenheitsgefühl und
  • Gleichgewichtsverlust
  • Energielosigkeit

Bei langfristiger Einnahme von Cannabis muss mit psychischer und körperlicher Abhängigkeit gerechnet werden. Eventuell erfolgt das Absetzen von Cannabis, über einen längeren Zeitraum, mit kontinuierlicher Verminderung der Dosis.

Bei Konsum von Cannabispräparaten ist von einer aktiven Teilnahme im Straßenverkehr abzuraten.

Welche Darreichungsformen von Cannabis sind möglich?

Cannabis kann inhaliert oder oral aufgenommen werden. Auch eine Kombinationstherapie ist möglich.
Die Substanzen der Cannabisblüten werden mittels Inhalation in speziellen Vaporisatoren aufgenommen. Das Verarbeiten zu Gebäck, oder die Zubereitung eines Tees ist weniger zu empfehlen, da keine genaue Dosierung der Inhaltsstoffe errechnet werden kann.

Cannabisextrakte stehen als Cannabisölharz-Lösung 25mg/ml auf dem Arzneimittelmarkt zur Verfügung, und sind oral einzunehmen. Es darf nicht verdampft und inhaliert werden.

Des Weiteren steht Dronabinol(THC) als Lösung 10mg/ml zur Inhalation, als Kapseln 2,5/5/10mg oder als Öl-Tropfen 25mg/ml zur Verfügung. Kapseln und Tropfen sind oral einzunehmen.

Fertigarzneien sind Sativex, Canemes und Marinol. Da das Präparat Marinol nur eine US-Zulassung hat, muss es über den internationalen Arzneimittelmarkt importiert werden.

Dosierungsempfehlung von Marihuana aus Sicht der Bundesapothekerkammer

  • Cannabisblüten 0,05g bis 0,1g pro Tag, max. bis 3g
  • Dronabinol 1,7 bis 2,5mg pro Tag, max. bis 30mg
  • Canemes 1mg pro Tag, max. 6mg
  • Sativex 1 Sprühstoß, entspricht 2,7mg THC und 2,5mg CBD, max. 12 Sprühstöße

Da Cannabisblüten schwer zu dosieren sind, empfiehlt die BKA eine Zerkleinerung vom Apotheker. Zur richtigen Dosierung sollte ein Dosierlöffel verwendet werden.
Das Präparat Canemes sollte nur über einen kurzen Zeitraum verordnet werden, da ein hohes Auftreten folgender Nebenwirkungen beobachtet worden ist:

  • Somnolenz, Ataxie, Konzentrationsschwierigkeiten
  • Kopfschmerzen
  • Euphorie
  • Schlafstörungen und Dysphorie
  • Sehstörungen
  • Vertigo
  • Hypotonie
  • Mundtrockenheit, Nausea

Gesetzliche Regelungen zur legalen Konsumierung von Cannabis

Seit dem 10. März 2017 dürfen Ärzte Cannabis bei schwerem Krankheitsverlauf verschreiben.
Unter einer schwerwiegenden Erkrankung versteht man, dass sie lebensbedrohlich, oder aufgrund der gesundheitlichen Einschränkungen, keine Lebensqualität für den Patienten bietet.

Voraussetzungen zur medizinischen Verordnung von Cannabis sind:

  • Das keine andere genehmigte medizinische Alternative zur Behandlung der Erkrankung zur Verfügung steht.
  • Das aufgrund des Krankheitsbildes die Nebenwirkungen bei einer genehmigten medizinischen Behandlung massive gesundheitliche Beeinträchtigungen des Patienten zur Folge hat.
  • Wenn medizinisch belegt werden kann, das Marihuana positive Auswirkung auf die Gesundheit, sowie auf die Behandlung der Symptome hat.

Um Cannabis verordnen zu können, muss ein Antrag bei der Gesundheitskasse eingereicht und genehmigt werden. Marihuana ist verschreibungspflichtig und fällt unter das Betäubungsmittelgesetz(BTMG).

Fazit:

Durch vermehrte wissenschaftliche Studien gewinnt die traditionale Heilpflanze immer mehr Einfluss in der Medizin. Die Vielfalt der pharmakologisch wirksamen Inhaltsstoffe, tragen zur Linderung vieler Krankheiten bei. Zudem wurde vermehrt eine Beseitigung der Symptome, wie bei Morbus Alzheimer, beobachtet. Bei richtigen Einsatz nimmt Marihuana großen Einfluss auf die Gesundheit des Patienten, und damit auf seine Lebensqualität.

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