Avocadoöl: natürlich schmackhaft und ein nützliches Schönheitselixier
Avocadoöl gilt als eines der hochwertigsten Öle auf der ganzen Welt. Es hält deshalb nicht nur Einzug in die Speisepläne vieler Menschen, sondern wird mittlerweile auch vermehrt für den Bereich der Kosmetik und zahlreiche Hautpflegeprodukte verwendet. Gerade als Unterstützung gegen unreine oder trockene Haut kann Avocadoöl dabei besonders hervorgehoben werden, doch es hat darüber hinaus noch einige weitere positive Eigenschaften zu bieten.
Herkunft und Botanik der Avocado
Die Avocado oder Persea americana – so ihr botanischer Name – kommt ursprünglich aus Südamerika. Sie gehört als Pflanze zur Familie der Lorbeer-Gewächse und gilt selbst als eine Beere, während sie die meisten wohl als Steinfrucht einordnen würden. Wie für Beeren gilt aber auch für die Avocado, dass der Samen von einer weichen Fruchtschicht umschlossen wird. Der „Kern“ der Avocado ist also gleichzeitig ihr Samen selbst, wodurch sich die Persea americana also durchaus von Steinfrüchten, deren Samen zusätzlich durch Teile einer Fruchtwand geschützt werden, unterscheidet. Die Form der Avocado kann dabei je nach Sorte rund oder oval bis birnenförmig ausfallen. Ihre Länge kann etwa 7 bis 20 Zentimetern betragen, ihr Gewicht schwankt je nach Art zwischen 50 bis 900 Gramm.
Als Frucht kommt die Avocado in mehreren Farben vor: grün, schwarz, dunkelrot oder gar purpur. Dagegen ist ihr Fruchtfleisch meist gelb-grün bis hellgelb und besitzt einen hohen Gehalt an Öl. Bereits seit etwa 8000 Jahren wird die Avocado genutzt, die Azteken setzten sie beispielsweise schon als potenzsteigerndes Mittel ein. Dagegen war sie vor allem auf Seereisen bei den spanischen Entdeckern – aufgrund ihres hohen Protein- und Fettgehalts – sehr beliebt und galt dort als wertvoller Fleischersatz.
Heute wird die Avocado in nahezu allen (sub-)tropischen Regionen, vor allem aber in Südafrika sowie im Mittelmeerraum angebaut. Zudem existieren mittlerweile mehr als 400 verschiedene Kultursorten. Als Hauptlieferanten der Früchte gelten üblicherweise Brasilien, Mexiko, Kalifornien beziehungsweise Florida, Israel sowie Spanien und Italien. Avocados können zudem nach der Ernte weiter nachreifen und gehören damit zu den klimakterischen Früchten. Sie werden daher meist im unreifen (harten) Zustand geerntet, um Schäden während der Transportwege zu vermeiden. Reif ist die Avocado dann, wenn ihre Schale den Glanz verloren hat und bei Druck leicht nachgibt.




Herstellung des Avocadoöls
Avocadoöl – auch als Persea Gratisimma (Oil) bezeichnet – kann entweder durch Kaltpressung oder Raffinieren gewonnen werden. Einen Unterschied macht dies letztlich vor allem auf der Qualitätsebene des fertigen Produkts. Während nämlich die Kaltpressung ein sehr schonendes Verfahren darstellt und hier nahezu alle wertvollen Nährstoffe des Avocadoöls erhalten bleiben, wird durch das Raffinieren einen Großteil davon vernichtet. Es lohnt sich beim Kauf von Avocadoöl (aber auch Ölen allgemein) also stets der Blick auf das „Kleingedruckte“. Sollten hier jedoch keine genaueren Informationen zum Gewinnungsverfahren aufgeführt sein, bietet auch die Farbe des Avocadoöls einen guten Anhaltspunkt, da Kaltgepresstes Öl üblicherweise dieselbe Farbe wie seine Frucht hat. Es kann entsprechend der Schale also eher grünlich oder entsprechend des Fruchtfleischs eher gelblich sein. Auch Mischformen sind hier möglich. Ein guter Hinweis auf ein kaltgepresstes Avocadoöl ist zudem die (völlig natürliche) Eintrübung, während raffinierte Öle meist blasser bis farblos und „reiner“ wirken.
Inhaltsstoffe und Nährwerte
Besonders bekannt ist Avocadoöl aufgrund seines hohen Gehalts an pflanzlichem Fett. Kaum eine andere Obst- oder Gemüsesorte schafft es schließlich, eine solche Reichhaltigkeit zu erreichen. Bis zu 70 Prozent nimmt die Ölsäure dabei im Gesamtverhältnis beziehungsweise der Gesamtzusammensetzung ein, gefolgt von Palmitinsäure und Linolsäure. Aus diesem Grund wird Avocadoöl zum einen besonders gern in der Küche verwendet, hält aber mittlerweile darüber hinaus auch Einzug in die Bereiche Haar- und Hautpflege. Hier haben vor allem die Vitamine A und E als klassische Antioxidantien große Wirkung auf die Beliebtheit der Avocado beziehungsweise des Avocadoöls nehmen können. Sie gelten gewissermaßen als Schutzschilde gegen freie Radikale, welche wiederum den Alterungsprozess beschleunigen, aber auch zur Entstehung von Krankheiten beitragen können. Vitamin E gilt im speziellen außerdem als ein echter Zellexperte, der zum Schutz, zur Regeneration und zur Stärkung beitragen kann. Unterstützung findet das bedeutende Vitamin E im Avocadoöl außerdem durch Alpha-Tocopherol und Beta-Carotin, welches auch als Provitamin A bekannt ist, und vom Körper selbst in Vitamin A umgewandelt werden kann. In erster Linie wird es wohl meist mit Karotten in Verbindung gebracht, die ebenfalls einen hohen Gehalt daran aufweisen. Doch auch Avocadoöl kann hiermit auftrumpfen und damit zu einer Verbesserung der menschlichen Sehkraft beitragen.
Aus den folgenden Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und Fettsäuren setzt sich Avocadoöl genauer zusammen:
- Zwischen 12 und 15 mg α-Tocopherol
- Vitamin A, D und E
- Carotinoide
- Etwa 6 Prozent Lecithin
- Zwischen 9 und 15 Prozent Linolsäure
- Zwischen 50 und 70 Prozent Ölsäure
- Zwischen 15 und 20 Prozent Palmitinsäure
- Zwischen 5 und 15 Prozent Palmitoleinsäure
- Etwa 1 Prozent Stearinsäure
Die Nährwerte des Avocadoöls sehen im Durchschnitt zudem wie folgt aus:
- Kalorien: 879 kcal (3.680 kJ)
- Fettgehalt: 100 g
- Gesättigte Fettsäuren: 18 g
- Ungesättigte Fettsäuren: 82 g
- Einfach ungesättigte Fettsäuren: 72 g
- Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 10 g
- Cholesterin: 0 mg
- Natrium: 0 mg
- Kohlenhydrate: 0 g
- Ballaststoff: 0 g
- Zucker: 0 g
- Protein: 0 g
Tipps zur inneren und äußeren Anwendung von Avocadoöl
Mittlerweile hat sogar die Pharmaindustrie das wertvolle Avocadoöl für sich entdeckt. Besonders häufig kommt es jedoch als Zusatz in Kosmetikprodukten zum Einsatz. Zu dieser (wachsenden) Beliebtheit haben vor allem auch die im Avocadoöl enthaltenen Vitamine A und E sowie ungesättigten Fettsäuren beigetragen. Sie können zum Beispiel zu einem deutlich verbesserten Hautbild beitragen oder sich im Einsatz gegen trockenes Haar als hilfreich erweisen. Darüber hinaus eignet sich Avocadoöl natürlich auch als Helferlein in der Küche und kann Speisen und Gerichten eine besondere Note verleihen.
Avocadoöl für Haut und Haar
Einer der größten Vorteile des Avocadoöls ist wohl, dass es – als Pflege verwendet – wirklich sehr schnell in die Haut einzieht und dabei keinen Fettfilm hinterlässt, da seine Ölzusammensetzung den menschlichen Hautfetten sehr ähnelt. Avocadoöl kann dabei sowohl punktuell als auch großflächig aufgetragen werden und macht die Haut durch seine Feuchtigkeit spendende Wirkung geschmeidig und weich. Dies kann sich auch im Einsatz gegen Fältchen als wirksam erweisen. Avocadoöl wird zudem eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben, weshalb es ebenso bei Akne und vermehrten Hautunreinheiten sowie Neurodermitis oder Schuppenflechte unterstützend eingesetzt werden kann. Offene Hautstellen sollten hier jedoch sehr sanft behandelt werden, um keine Neuen Verletzungen und Hautreizungen zu erzeugen. Darüber hinaus kann Avocadoöl außerdem die Behandlung von Schwangerschaftsstreifen und/ oder sonnengeschädigter Haut wirksam unterstützen
Avocadoöl ist zudem – wie die meisten Öle – in der Lage, mit anderen Ölen und/ oder Wirkstoffen vermischt werden und ihnen als Trägerstoff dienen zu können. Dabei gilt Avocadoöl im Allgemeinen als wirklich sehr gut verträglich. Zahlreiche Cremes, Haarkuren, Shampoos und Badezusätze, die einen (teilweise sogar sehr hohen) Anteil an Avocadoöl beziehungsweise Persea Gratisimma (Oil) enthalten, sind daher auch bereits am Markt erhältlich. Natürlich können Sie sich aber auch Ihre eigenen Pflegeprodukte von zu aus Hause herstellen. Als besonders einfach und doch wirksam erweisen sich hier Cremes, Packungen oder auch Gesichtsmasken.
Unkompliziert in ihrer Herstellung und sehr kostengünstig ist beispielsweise eine Maske aus Quark und Avocadoöl. Dazu ist von beiden Zutaten gerade mal ein Esslöffel notwendig. Vermischt kann die entstandene Masse dann einfach auf das Gesicht aufgetragen und für etwa 15 Minuten darauf belassen werden. Dabei sollten Augen- und Mundpartie wie bei derartigen Behandlungen üblich ausgespart werden. Anschließend kann die Avocadoöl–Quark-Maske nun unter Zuhilfenahme eines weichen Tuchs und etwas lauwarmem Wasser entfernt beziehungsweise abgespült werden. Die regelmäßige Anwendung solcher Masken, aber auch das Einmassieren von purem Avocadoöl kann schließlich die Haut bei ihrer Gesundhaltung unterstützen.
Auch ein Peeling aus Avocadoöl ist leicht herstellbar und kann – vor allem auf natürliche Weise und frei von winzigen Plastikpartikeln – zu einem besseren Hautbild beitragen. Dazu ist lediglich je ein Esslöffel Zucker beziehungsweise Avocadoöl notwendig. Nun wird der Zucker in die Hände gegeben, mit dem Avocadoöl übergossen und anschließend in die Haut einmassiert. Auch in diesem Fall sollten Mund- und Augenpartie idealerweise ausgespart und das Gesicht im Anschluss mit einem weichen Tuch sowie lauwarmem Wasser von den Resten des Avocadoöl-Gemischs befreit werden. Ein solches Peeling ist dabei grundsätzlich auch für weitere Körperbereiche, etwa Hände, Füße und/ oder Ellenbögen, gut geeignet, kann die Haut von Schüppchen befreien und sie damit wirksam unterstützen bei ihrer Gesunderhaltung.
Avocadoöl als Mittel für die Haare
Die feuchtigkeitsspendende Wirkung des Avocadoöls eignet sich aber nicht allein zur Unterstützung der Haut, sondern ebenso für den Einsatz als Haarmittel. Besonders sprödes und trockenes Haar kann von einer Anwendung mit Avocadoöl durchaus profitieren. Schließlich sind auch hier der vergleichsweise hohe Fettanteil sowie die zahlreichen wertvollen Fettsäuren in der Lage, zur Gesundung der Haare sowie zu mehr Glanz und der Reduktion von Spliss beizutragen. Auch dieser Einsatzbereich des Avocadoöls scheint zudem mittlerweile umfassend durch verschiedenste Produkte, die im Handel angeboten werden, versorgt. Allerdings ist der tatsächliche Gehalt an Wirkstoffen hier meist so gering, dass sich die eigene Herstellung von Pflegemitteln mit beziehungsweise aus Avocadoöl durchaus lohnt. Spezielle Zutaten – ausgenommen natürlich das Avocadoöl selbst – sind dafür nicht notwendig. Im Grunde sind alle Bestandteile der selbstgemachten Haarkur nämlich bereits in den meisten Haushalten vorrätig. Je zwei Esslöffel Sonnenblumenöl, Olivenöl und Avocadoöl werden hierfür vermischt. Für einen besonderen „Zitrus-Kick“ kann auch zusätzlich noch ein Spritzer Zitronensaft hinzugefügt werden. Dieses Gemisch wird nun auf Kopfhaut und Haare aufgetragen, gründlich einmassiert und für etwa 30 Minuten zum Einwirken dort belassen. Im Anschluss daran ist diese Avocadoöl-Haarpflege dann nur noch mit warmem Wasser (oder wenn Sie mögen auch einem möglichst milden Shampoo, welches idealerweise frei von Silikonen ist) auszuspülen. Natürlich kann die selbstgemachte Haarkur aus Avocadoöl auch als Intensivkur über Nacht angewendet werden. Dazu empfiehlt es sich aus Rücksicht auf Ihre Bettwäsche die Haare einfach in ein Handtuch einzuwickeln und sie dann am Morgen ausspülen. Als Haarpflegemittel kann Avocadoöl so zur Reparation brüchiger Haare beitragen, sie vor dem (weiteren) austrocknen schützen und der Kopfhaut Feuchtigkeit spenden. Damit unterstützt Avocadoöl zudem die die Vorbeugung von Schuppen.
Avocadoöl als Teil einer gesunden Ernährung
Wie bereits angeklungen ist, eignet sich Avocadoöl neben all seinen Schönheits- und Pflegeeffekten auch ideal als Küchenhelfer. Es kann dabei nicht nur für feine Vorspeisen und/ oder Salate eingesetzt werden, sondern aufgrund seiner verhältnismäßig hohen Temperaturtoleranz beziehungsweise seines hohen Rauchpunkts bei etwa zu 240° C auch zum (An-)Braten und Dünsten verwendet werden. Und ebenso für schmackhafte Nachspeisen eignet sich Avocadoöl – vor allem auch durch seinen leicht nussigen Geschmack – sehr gut. Avocadoöl ist damit auch in der Küche außerordentlich vielseitig einsetzbar, egal ob für Gemüse, Fleisch, Fisch oder beispielsweise auch Suppen und verschiedene Dips.
Hinweise zur Dosierung und (potentiellen) Nebenwirkungen von Avocadoöl
Avocadoöl gilt als eines der verträglichsten Öle überhaupt. Sowohl bei innerlicher wie auch bei äußerlicher Anwendung wird ihm schließlich eine schonende Wirksamkeit sowie allgemeine Hautverträglichkeit zugeschrieben. Natürlich kann es aber dennoch (in seltenen Fällen) zu allergischen Reaktionen und/ oder Reizungen in Verbindung mit Avocadoöl kommen, vor allem dann, wenn Sie ein Gemisch verwenden oder Sie bestimmte Ölbestandteile nicht vertragen können. Es lohnt sich deshalb sicherheitshalber immer ein Allergietest in der Armbeuge durchzuführen. Hier reicht eine kleine Menge des Avocadoöls (oder Gemischs) schon aus. Sofern Reaktionen und Reizungen ausbleiben, können Sie getrost mit der Anwendung beginnen.
Darüber hinaus ist Avocadoöl zwar keinesfalls ungesund, es enthält aber – wie andere Öle auch – relativ viele Kalorien. Der Konsum von Avocadoöl sollte also nicht übertreiben werden, sofern Sie es in der Küche, beispielsweise zum Braten oder im Salat, einsetzen möchten. Für die äußerliche Anwendung als Pflege gibt es dagegen grundsätzlich keine Grenzen. Hier sollten Sie vor allem auf Ihren Körper, also auf den Zustand Ihrer Haut und Haare achten, und dementsprechend entscheiden, welche Dosierung dabei guttut.
Avocadoöl kaufen: Hinweise und Tipps




Avocadoöl wird mittlerweile in zahlreichen verschiedenen Reformhäusern, Bioläden und Drogerien angeboten. Es gehört neben Oliven- und Kokosöl aktuell sogar zu den beliebtesten Ölen auf dem Markt und wird von immer mehr Menschen als wertvoller Helfer in unterschiedlichen Belangen geschätzt. Um jedoch ein Produkt zu erhalten, dass tatsächlich mit all seinen positiven Eigenschaften glänzen kann, sind einige Hinweise zu beachten. Vor allem die Qualität des Avocadoöls ist entsprechend der Verwendungsform zu beachten. Als Haut – und Haarmittel empfiehlt sich schließlich ein möglichst reines Produkt. Hier lohnt es sich also, auf die Inhaltsstoffe zu achten und das Kleingedruckte entsprechend in die Kaufentscheidung mit einzubeziehen. Kaltgepresstes Avocadoöl weist dabei wesentlich mehr Nährstoffe auf als raffiniertes. Wirklich zuverlässig und am sichersten können Sie hier bei Produkten in Bio-Qualität sein. Selbst wenn der Preis konventioneller Öle demgegenüber verlockender erscheint: Hochwertigkeit ist entscheidend, um in den Genuss der vielen positiven Effekte des Avocadoöls (wie anderer Öle auch) zu kommen. Hochwertiges Avocadoöl weist zudem einen besonderen, einzigartigen Geruch auf und besitzt eine gelblich-grüne Färbung. Auch dies kann Ihnen als Anhaltspunkt zur Auswahl Ihres geeigneten Avocadoöls dienen. Raffinierte Produkte sind im Gegensatz dazu fast durchsichtig.
Avocadoöl ist zudem in verschiedenen Größen erhältlich, beispielsweise als 250 Milliliter Fläschchen aber auch als 75 Milliliter Fläschchen. Natürlich bietet vor allem das Internet hier zahlreiche Möglichkeiten und Sie können dementsprechend frei entscheiden, welche Menge Avocadoöl Sie für sich benötigen. Dagegen kann es in Reformhäusern oder Drogerien vorkommen, dass nur eine geringe bis keine Auswahl besteht und Sie lediglich die Wahl zwischen kaufen oder nicht kaufen haben. Das Sortiment im Einzelhandel hängt dabei häufig auch stark von der Region ab.
Avocadoöl richtig Lagern
Avocadoöl sollte stets kühl, trocken sowie möglichst geschützt vor Sonnenlicht gelagert werden. Dementsprechend kann die Lagerung im Kühlschrank grundsätzlich empfohlen werden, denn sie trägt außerdem deutlich zur Verlängerung der Haltbarkeit des Avocadoöls bei. Wurde das Avocadoöl dagegen falsch gelagert, kann es einen strengen oder sogar ranzigen Geruch annehmen. Für die mit Avocadoöl selbst hergestellten (Pflege-)Produkte gilt hinsichtlich der Lagerung zudem dasselbe wie für das Avocadoöl selbst: auch hier sollte eine Lagerung an einem kühlen, dunklen und lichtgeschützten Ort oder in einem lichtgeschützten Gefäß eingehalten werden.